Ecuador, das Land am Äquator, ist Partnerland unserer Erzdiözese. Es gibt dort zahlreiche kirchliche Projekte, die Ausdruck der Partnerschaft beider Länder sind. Auf unser Pilgerfahrt begegnen wir sowohl den Trägern dieser Projekte als auch der indigenen Bevölkerung Ecuadors. Wir lernen ein Stück weit Lebensart, Mentalität und das religiöse Leben der Menschen kennen. Daneben tauchen wir ein in die einzigartige Natur Südamerikas, erleben die Anden, Vulkane und Schluchten sowie das Amazonasbecken mit seinen Regenwäldern und seiner bunten Tierwelt. Typische Dörfer, Städte und beeindruckende Wallfahrtsorte lassen uns den lebendigen Pulsschlag dieses Landes spüren.
1. Tag: Anreise
Morgens Abflug von München über Madrid nach Quito (3 Nächte). Eröffnungsgottesdienst.
2. Tag: Ecuadors Hauptstadt
Besichtigung der Altstadt von Quito. Mit ihren Kirchen und Klöstern aus dem 16. und 17. Jh., den Bauten aus der Kolonialzeit und der Moderne und der Lage in 2800 m Höhe zählt man Quito zu den schönsten Hauptstädten Südamerikas und zum UNESCO Weltkulturerbe.
3. Tag: Begegnungen
Wir besuchen Vertreter der katholischen Kirche Ecuadors und der Cooperacion Fraterna, dem Partnerschaftsbüro des Erzbistums München und Freising. Daneben haben wir Zeit zum Besuch des farbenprächtigen Marktes und zur freien Verfügung in Quito. Abendmesse in der großartigen Klosterkirche Guapulo.
4. Tag: Im Oriente
Beginn der Rundreise in das Tiefland des Amazonas-Beckens. Fahrt über Baeza und Tena zum Rio Napo, dem längsten Fluss des Oriente. Fahrt mit einem Langboot zur Jungle Lodge EI Jardin Aleman , mitten im Regenwald am Ufer des Misahualli Fluss gelegen (3 Nächte).
5. Tag: Im tropischen Regenwald
Aufenthalt in der Lodge. Besuch einer Missionsstation der Quichua-lndianer und Besichtigung einer Schmetterlingsfarm. HI. Messe in der Urwaldkapelle der Lodge.
6. Tag: Im Einbaum unterwegs
Ganztagesausflug auf den Flüssen Misahualli und Napo. Besuch der Goldwäscher , Aufenthalt bei den Indianern mit Besuch bei einem Medizinmann und Wanderung durch den Urwald.
7. Tag: Baftos
Weiterfahrt von Misahualli nach Puyo und durch die Schlucht des Rio Pastaza nach Barios, in 1800 m Höhe gelegen. Sonntagsgottesdienst in der Wallfahrtskirche
„Bafios de Agua Santa". Am Nachmittag Aufenthalt in Ecuadors bekanntestem Thermalbad, dessen Quellen aus den Hängen des Vulkans Tungurahua sprudeln. (1 Nacht).
8. Tag: Nationalpark Cotopaxi
Fahrt nach Latacunga. Diese prächtige Kleinstadt aus der Kolonialzeit ist zugleich Provinzhauptstadt. Nach einer kurzen Besichtigung geht die Fahrt in den Nationalpark Cotopaxi, der am Fuße des bekanntesten Vulkans Ecuadors, dem 5897 m hohen Cotopaxi, liegt. Im Nationalpark machen gibt es die Möglichkeit zu interessanten Spaziergängen oder Wanderungen im Gelände. Gegen Abend Weiterfahrt vorbei an Quito bis Otavalo (2 Nächte).
9. Tag: In der Provinz lmbabura
Am Vormittag Besuch der Lederstadt Cotacachi. Weiterfahrt zum Kratersee Cuicocha. Am Nachmittag Aufenthalt bei den Holzschnitzern in San Antonio de lbarra.
10. Tag: lnkaruinen
Vormittags Aufenthalt in Otavalo und Besuch des Handwerkermarktes . Auf dem Rückweg nach Quito geht es zunächst zu den sehenswerten Ruinen der alten Inkas in Cochasquf. Es handelt sich um die größte präkolumbische archäologische Fundstätte in Ecuador. Gegen Abend erreichen wir wieder die Hauptstadt Quito. (2 Nächte)
11.Tag: „Mittelpunkt der Welt"
An diesem Tag machen wir einen Ausflug zur „Mitad del Mundo", der Mitte der Welt mit dem berühmten Äquatordenkmal. In der Dorfkapelle feiern wir einen Gottesdienst. Danach besichtigen wir den kleinen Erlebnispark in der Nähe. Am Nachmittag besichtigen wir den Krater Pululahua, bevor es zurück nach Quito geht.
12.und 13. Tag: Rückreise
Der letzte Tag steht zur freien Verfügung für Einkäufe oder Museumsbesuche. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen. Rückflug über Madrid nach München. Ankunft am Abend des 13.Tages.
Ecuador - Partnerland
des Erzbistums München u. Freising
16. Okt. bis
28. Okt. 2017

Wir bitten um frühzeitige Anmeldung bis: 16.07.2017
Unsere Reisebegleiter:
Geistliche Begleitung:

Pfarrer
Franz Eisenmann